Lernen als Lebensprinzip – Wie Heinz Otto mit 65 noch einmal durchstartete!

Shownotes

🏗️ In dieser HVH Talk Podcastfolge spricht André Keeve mit Heinz Otto – Unternehmer, Stifter und Macher aus Oberfranken. Vom Volksschulabschluss über den Einstieg in den B2B-Vertrieb, den Sprung in die Selbstständigkeit (1991) und den Aufbau von Industrievertretung + Handel bis zur eigene Produktion (Kabelkonfektion, seit 2009). Dazu: Stiftung (2007), MBA mit 65, Lean & ISO, Digitalisierung & KI, Nachfolge & Holding-Struktur. Eine ehrliche Story über Haltung, Fleiß und kluge Entscheidungen.

📌 IN DIESER FOLGE ERFÄHRST DU:

  • Zweiter Bildungsweg: Wie man mit schwachen Startvoraussetzungen Karriere macht
  • Von der Vertriebsleitung zur Selbstständigkeit – Risiken, Rücklagen, erster Hire als Wendepunkt
  • Doppelgleis-Strategie: Industrievertretung und Handel für Unabhängigkeit
  • Produktion aufbauen: Teams, Qualität, Lean, ISO, Prozesse skalieren
  • Stiftung gründen (Kinder & Jugend): Purpose, Wirkung, Nachhaltigkeit
  • Weiterbildung später im Leben: Zertifikate → MBA → besser führen & entscheiden
  • Digitalisierung & KI im Mittelstand: IT neu denken, Use Cases, Team-Enablement
  • Nachfolge & Struktur: Zweiter Geschäftsführer, Holding/KG, Vermögens- & Unternehmensnachfolge

🎙️ GAST & HOST IN DIESER FOLGE

⏱️ KAPITEL 00:00 Intro & Setup 01:14 Begrüßung & Setting 02:01 Überblick: 30+ Jahre B2B 02:51 Herkunft & Zweiter Bildungsweg 06:01 Ausbildung/Wehrdienst & Einstieg in den Vertrieb 08:46 Vertriebsleitung & Zusammenarbeit mit Handelsvertretern 12:39 Unzufriedenheit & Sprung in die Selbstständigkeit 14:42 Start als One-Man-Show, neue Technologie/Partner 17:36 Harter Anfang → erste Mitarbeiterin als Gamechanger 18:51 Handel erst „No-Go“, dann zweites Standbein 20:07 Wachstum, mehr Hersteller, Unabhängigkeit 22:33 Agendis GmbH & bewusstes Doppelmodell 25:58 Stiftung & Weiterbildungen im Bereich Stiftungsmanagement, Estate Planning 27:04 MBA mit 65 – Lean & Innovation 31:43 Produktion: Kabelkonfektion, Prozesse, Zertifikate 35:02 Digital & KI: IT-Neuaufbau, Use Cases, Team mitnehmen 37:05 Nachfolge: zweiter Geschäftsführer, Holding/KG, Testament & Struktur 39:24 Ausblick: Bühnen-Talk beim HVH Summit 40:38 Outro

💬 KOMMENTARE AN UNS 🧰 Welche eine Baustelle würdest du jetzt priorisieren: Prozesse, Portfolio, Struktur oder Nachfolge? 🛤️ Fährst du bereits zweigleisig (IV + Handel/Service) – wo fehlt dir noch Unabhängigkeit?

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📌 TAGS

HVHTalk #Unternehmertum #Industrievertretung #Handel #Kabelkonfektion #LeanManagement #ISO9001 #Stiftung #Nachfolge #Holding #Digitalisierung #KIimMittelstand #Vertrieb #B2B

Transkript anzeigen

00:00:00: Und da hat man natürlich sehr viel gelernt und sehr viel auch mitbekommen über das Handelsvertreter-Geschäft.

00:00:05: Es gab gute, es gab schlechte, es gab schlechte, gute Organisationen, schlechte und ich habe mal überall das Gute rausgesucht, was gut war und was die Firmen, was für uns auch als Unternehmen wertvoll war.

00:00:19: Das war für mich später wirklich auch prägend.

00:00:22: Moin

00:00:23: aus Hamburg!

00:00:24: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe vom Handelsvertreter Heroes Talk.

00:00:28: und wie immer ist mein Name André Keve.

00:00:30: schön, dass du auch heute wieder mit dabei bist, entweder am Ohr via Podcast oder am Screen via YouTube.

00:00:36: Ja und heute jemand bei mir zu Gast, der liebe Heinz Otto und der liebe Heinz ist... Das, was ich eigentlich voll Blutunternehmer denke, eine ganz tolle Persönlichkeit, jemand, der sich irgendwie hoch gearbeitet hat, immer weiterentwickelt hat, als Unternehmer, Firmengruppen gegründet hat, ganz, ganz viele Dinge sich weitergebildet hat, mit sixty-fünf Jahren nochmal ein MBA gemacht hat, eine Stiftung hat, alles, alles irgendwie drin.

00:01:07: Genau darüber spreche ich mit Heinz und ich freue mich, dass wir eigentlich jetzt aktuell die Heinz Otto Festwochen haben, so will ich mal sagen.

00:01:14: Denn der Heinz ist nicht nur heute im Podcast, sondern auch in der nächsten Woche bei uns auf der Bühne zu Gast beim Handelsortier der Heroes Summit.

00:01:21: Und da werden wir noch viele Punkte aus dem heutigen Podcast einmal vertiefen.

00:01:25: Denn der Mann bringt einfach so viel mit, so viele spannende Insights.

00:01:28: Und ich habe es eben schon erfolge gesagt.

00:01:30: Ich habe in über hundertseptzig Folgen wahrscheinlich noch nie so gespannt zugehört wie heute.

00:01:35: Von daher freut euch drauf.

00:01:36: Heinz Otto, eine tolle Persönlichkeit.

00:01:39: Wir springen einfach gleich rein.

00:01:40: Los geht's!

00:01:43: Sehr schön, Heinz, du...

00:01:44: Freu mich auf das Gespräch.

00:01:46: Ebenso, Heinz, du sitzt im schönen Holfeld und wir beiden kennen uns, wir haben schon auch eine lange Geschäftsbeziehung miteinander, aber darum geht es heute gar nicht, sondern ich habe einfach mal gesagt, ich möchte den Heinz gerne mal hier ins Format holen, denn vor mir sitzt jemand mit ganz viel Lebenserfahrung, mit ganz viel unternehmerischer Leistung, mit ganz tollen Errungenschaften, mit einer tollen Haltung auch und all das.

00:02:10: Ich habe ein bisschen gebraucht, bis ich dich überzeugt hatte.

00:02:13: dass wir das mal hier auch so besprechen.

00:02:14: Ich habe ein bisschen länger dran gekratzt.

00:02:17: Umso glücklicher bin ich, dass wir heute hier mal sprechen.

00:02:21: Schön, dass du da bist.

00:02:22: Wunderbar.

00:02:23: Freue mich auch.

00:02:25: So, ich habe es gerade schon gesagt, viel unternehmerisch.

00:02:27: Ich meine so, ich habe mal ein bisschen, bisschen geguckt.

00:02:29: Heinz Otto steht so seit über dreißig Jahren technische Kompetenz im B to B Vertrieb.

00:02:34: Ich glaube, das umschreibt es irgendwie ganz gut.

00:02:36: Du bist gestartet auch mit einer Industrie Vertretung.

00:02:39: Ja, kommen wir gleich im Detail mal zu und dann hast du das weiter ausgebaut.

00:02:43: Hast dich weitergebildet zum MBA, hast dann später die Agendis GmbH gegründet, seid international damit auch vertreten.

00:02:52: Auch da kommen wir gleich mal zu und hast auch viel soziales Engagement, bringst du irgendwie mit, hast eine eigene Stiftung gegründet, all das sind so Themen, wo ich ganz gespannt gleich irgendwie mal zuhörere, aber gehen wir doch vielleicht mal ganz ganz weit zurück, der Heinz Otto, wo kommt der Heinz eigentlich her, wo bist du zu Hause und wie hat es dich in diesen ganzen Vertrieb irgendwie mal so reingebracht?

00:03:12: Ja, ich bin also in Bayreuth geboren eigentlich, aber ländlich geprägt.

00:03:17: Das heißt, nach der Geburt war ich dann in Glashütten.

00:03:21: Das war eigentlich dann lange meine Heimat und war dort auch verheiratet und hatte meine Kinder auch dort.

00:03:27: Hey, stehst du manchmal auch vor Fragen zu Rechtfinanzen oder vielleicht Social Media?

00:03:33: Gar kein Problem, denn bei Handelsvertreter Heroes bekommst du direkten Zugang zu unseren Experts mit Antworten und auch natürlich Sonderkonditionen.

00:03:43: Einfach Mitglied werden auf www.handelsvertreter-heroes.de.

00:03:48: und jetzt viel Spaß mit dieser Episode.

00:03:57: Die Firma selber ist in Hohlfeld.

00:04:00: Hohlfeld liegt zwischen Bayreuth und Bamberg, irgendwo so in der Mitte.

00:04:05: Kleine Städtchen, verträumt, ländlich geprägt auch.

00:04:09: Ja, tolle Gegend, tolle Gegend.

00:04:11: Kann ich nur empfehlen, auch für Urlaub.

00:04:14: Sehr schön, komme ich gerne, komme ich gerne mal vorbei.

00:04:17: Wie sah denn so die berufliche Vita aus vom Liebenhain?

00:04:20: Wie bist du reingestartet?

00:04:21: Was hast du so gemacht?

00:04:22: Schule, schon.

00:04:23: wie ging es dann weiter?

00:04:24: Naja, ich habe eigentlich eine schlechte Voraussetzung gehabt, das heißt ländlich geprägt, ländliche Schule, Volksschule.

00:04:33: Es war also damals so acht Klassen, zwei Klassenzimmer, vier Klassen in einem Raum.

00:04:38: Also man hat jedes Jahr immer wieder das Gleiche gehört, was man vorher schon gehört hat.

00:04:45: Bis dann eine Neuschule gebaut worden ist, dann waren die Klassen größer, es waren neue Lehrkräfte da.

00:04:53: Förderung.

00:04:54: Das war also sehr gut.

00:04:55: Das heißt, ich bin eigentlich mit einem Volksschulabschluss gestartet, ins Berufsleben.

00:05:01: Ich wollte damals eigentlich eine technische Ausbildung machen.

00:05:04: Ich habe also immer leidenschaftlich gerne als Kind schon mit Elektrotechniker arbeitet, mit Batterien, mit Lämpchen, mit allem Möglichen.

00:05:14: Ich wollte eigentlich Radio und Fernsehtechniker.

00:05:16: Das war damals so der Traumberuf für mich.

00:05:20: Und das hat aber nicht geklappt.

00:05:22: Da gab es zu wenig Stellen in der Zeit.

00:05:24: Das war in der Kaufmännischen Richtung gestartet mit einer ganz normale Lehre als Industriekaufmann.

00:05:37: Das war in einem kleinen Betrieb total andere Branche, also Papier-Hülsenfabrik, also für die Spinereien-Hülsen produziert.

00:05:45: Der Vorteil damals war aber schon, dass der Chef parallel auch eine Büro Büro, Material, Großhandlung gegründet hat und geführt hat.

00:05:55: Das heißt, ich habe eigentlich zwei Ausbildungen bekommen kostenlos.

00:05:59: Eine kaufenische Industrieausbildung und dann auch eine Großhandelsausbildung.

00:06:06: Das hat den Vorteil gehabt für mich für später auch, dass man das besser verstanden hat das Geschäft.

00:06:12: Ich sag mal, dann ging die schulische Bildung dann in der Berufsschule eigentlich so richtig los.

00:06:16: Das heißt, wir sind mit einem schlechten Voraussetzungen in den Beruf gestartet.

00:06:20: Die Berufsschule war dann eigentlich ein Highlight.

00:06:23: Wir hatten da Lehrer, die neue Fächer, interessante Themen.

00:06:27: Da gab es viel aufzuholen, das war ganz toll.

00:06:30: Und ich hatte dann das Glück, dass ab dem zweiten Lehrjahr wurde damals dann zweiter Bildungsweg aufgebaut, Berufsaufbauschule in Bayreuth.

00:06:42: Und unser Klassleiter hat dann ein paar Leute aus der Klasse gefragt, ihr seid, hat das potenzial scheinbar erkannt, ihr seid Mensch, ihr seid so gut, ihr könntet euch doch da bewerben.

00:06:55: für den Berufsaufbauschule, das heißt mittlere Reife oder Fachschulreifenabschluss, habe ich dann auch gemacht, das war... bin aufgenommen worden, war eigentlich sehr schwierig dann da reinzugehen.

00:07:07: Das war immer abends und Samstag, also neben der Ausbildung ziemlich starke Belastung.

00:07:13: Das wurde aber gefördert von meinen Eltern und auch von Verwandten, die mich dann immer hingefahren haben und geholt haben, weil dann eben die Mobilität damals noch nicht so gut war.

00:07:24: Bin ich sehr dankbar dafür im Nachhinein und auch meinen Eltern, dass die das auch so auch unterstützt haben auf finanziell.

00:07:33: Ich habe dann die Ausbildung abgeschlossen und da gab es dann noch ein drittes Jahr Berufsaufbauschule.

00:07:39: Das war Vollzeit, also zwei Jahre Abendschule und Samstag und dann ein Jahr Vollzeit.

00:07:45: Das abgeschlossen und hatte dann nach den Anfangsschwierigkeiten, weil alles neu war, Mathematik, nix gelten, hatten wir nicht.

00:07:53: Wir hatten kein Algebra, wir hatten das nicht, keine Formeln, gar nix.

00:07:57: So, wir hatten in Deutsch, wir hatten kein Lateinisch.

00:08:00: hatten keine Nominativ und Dativ und Infinitiv und was weiß ich alles.

00:08:04: Das heißt, es war alles neu und musste da aufgebaut werden.

00:08:09: Habe ich mich durchgepissen und habe dann auch die Berufsauffahrschule recht gut abgeschlossen, war dann schon soweit, dass ich dass ich dann die Fachoberschule, die auch zwischenzeitlich gegründet war, dann in die zwölfte Klasse gesprungen bin.

00:08:25: Ich habe also nachdem ich den Berufsabschluss hatte, gleich die zwölfte Klasse im Anschluss gemacht und hab dann, dann war der Plan eigentlich zu studieren, Betriebswirtschaft an der Stelle und hab dann, hab mich dann auch beworben für einen Studienplatz.

00:08:41: Dazwischen war dann Bundeswehr, also waren erst mal fünfzehn Monate weg.

00:08:45: Das war Wehrdienst.

00:08:47: Und nach der Bundeswehrzeit wollte ich dann eigentlich studieren und dann kam allerdings was dazwischen.

00:08:53: Ich habe meine damalige Freundin und spätere Ehefrau schwanger geworden und dann war der Studienplan ganz plötzlich vom Tisch und es ging also dann los mit der Arbeit.

00:09:04: Ich habe dann ein Vierteljahr überbrückt irgendwie gejobbt und habe dann einen guten Job gefunden, der mich auch dann für die berufliche Zukunft geprägt hat.

00:09:14: bei einer sehr namenhaften deutschen Schalterherstellerfirma in Bayreuth, die Schwede auch in Auerbach war, gehört heute zu ZF und war dort, bin dort eingestiegen im Vertrieb, war auch ein glückliches Ereignis.

00:09:29: und bin dort die letzten Jahre als Vertriebsleiter oder Verkaufsleiter für Schaltelemente gewesen, habe ganz Deutschland die Großkunden besucht und zwischenzeitlich dann auch mich weitergebildet zum Wirtschaftsfachwert und Betriebswert, alles in Abendschule und also alles nebenberuflich im Prinzip und war dort siebzehn Jahre beschäftigt.

00:09:53: und nachdem der Markt dann gesättigt war mit den neuen Produkten, die wir hatten und wir wirklich alle großen Kunden gefunden hatten, dann ging es halt los und in die Elektronik, also das war dann der Zeitpunkt, wo auch in den, also ein großer Markt ist die Hauswirtschaft, also Hauswaschmaschinenhärte, Elektrohärte und so weiter, wäschlich trockener, wo die Elektronik dann eine Rolle spielte zu dem Zeitpunkt und die Zeit der Sensorik begann und ich wollte ja eigentlich dann dass mein Arbeitgeber Stärke in die Sensorik einsteigt.

00:10:29: Wir waren also mehr elektromechanisch geprägt und da war man wirklich auch top und alles doll und wunderbar.

00:10:36: Bin in der Firma sehr gefördert worden damals und bin dann auf Messen gewesen und man hat dann gesehen, es tut sich was, es war dann die Wendezeit und in der Vorwendezeit in Leipzig auf der Messe.

00:10:51: Also man hat gespürt, es ist ein Aufbruch.

00:10:54: Da und diese Aufbruchstimmung, die hat mich dann getragen in die Selbstständigkeit.

00:10:58: Also es war dann der Zeitpunkt, wo ich los gehabt habe, was zu tun.

00:11:04: Okay, dann machen wir mal kurz ein kurzes Break, weil bis dahin das war ja schon einiges, was da drin war.

00:11:10: Also von wirklich rudimentären, schulischen Voraussetzungen.

00:11:14: So darf ich es mal sagen.

00:11:16: Dann wirklich step by step irgendwie weiterentwickelt über die Ausbildung, das nächste schulische Niveau.

00:11:23: zum Studium.

00:11:24: Sehr glücklicher Umstand, muss man dann sagen, dass dann der Nachwuchs gekommen ist, weil sonst würden wir heute vielleicht auch gar nicht sprechen, weil du dann gar nicht in diese Vertriebsschiene so reingekommen wärst.

00:11:34: Könnte möglich wärst.

00:11:35: Möglich wärst.

00:11:38: Was war denn so in der Zeit, wo du auch angestellt warst, bis als Vertriebsleiter?

00:11:42: Was waren da?

00:11:42: Wie hat sich Vertriebs so dargestellt, auch ein bisschen im Vergleich zu heute?

00:11:47: Es war ja eine andere Zeit, eine andere Generation auch.

00:11:49: Wie sah eure Vertriebsarbeit eigentlich so aus?

00:11:51: Ganz viel draus.

00:11:52: oder wie lief das ab?

00:11:54: Ja, der Vorteil war, wir haben mit Handelsvertretern zusammengearbeitet.

00:11:58: Das war damals eigentlich auch nicht ganz so normal, weil es war ja doch auch schon eine größere Firma.

00:12:05: Es waren amerikanisch geprägte Firma, die Inhaber waren amerikaner.

00:12:09: Und hat dann mit Handelsvertretern begonnen, die übrigens auch bis zum Ende dieser Dätigkeit dann auch bei Schere geblieben sind.

00:12:19: Erst ganz spät hat man dann mit eigenen Leuten das unterstützt.

00:12:22: Also wir waren im Vertrieb oder in der Verkaufsleitung ganz eng mit den Handelsvertretern verbunden.

00:12:28: Und die Kommunikation des Berichtswesen war ganz eng.

00:12:31: Wir haben sehr viel gearbeitet.

00:12:33: Wir waren miteinander bei den Kunden.

00:12:34: Wir haben die Handelsvertreterorganisation unterstützt.

00:12:39: immer zwei, drei Tage im Monat dann bei einer Vertretung gewesen und da hat man natürlich sehr viel gelernt und sehr viel auch mitbekommen über das Handelsvertreter-Geschäft.

00:12:50: Es gab gute, es gab schlechte, es gab schlechte, gute Organisation, schlechte und ich habe mal überall das Gute rausgesucht, was gut war und was für uns auch als Unternehmen wertvoll war.

00:13:03: Das war für mich später wirklich auch prägend.

00:13:05: Okay.

00:13:06: Und dann kam der Einstieg, da hast du gesagt, okay, das habe ich mir jetzt angeguckt, wie die Jungs das alles gut machen und wie das funktioniert und bis dann in die Selbstständigkeit gegangen.

00:13:14: Oder gab es so einen ausschlaggebenden Moment damals noch oder irgendwas Blödes

00:13:18: passiert

00:13:18: oder so?

00:13:19: Wie kam es dann dazu?

00:13:20: Ja, es war einfach eine Zeit.

00:13:24: Ich war unzufrieden mit der Entwicklung in der Firma.

00:13:28: Es wurde sehr viel Geld ausgegeben für die falschen Produkte, sage ich jetzt, nach hinein.

00:13:33: Und okay, das hat dazu geführt.

00:13:35: Ich habe erkannt, wie gesagt, der Elektronik ist wichtiger und man hat das in der Zeit nicht so umgesetzt.

00:13:41: Ich habe dann Gespräche geführt.

00:13:43: Das hat so eine Phase von zwei Jahren.

00:13:46: Hat sich nichts getan und ich habe dann gesagt, gut, dann muss ich ihn an... Weg gehen, weil mich hat es dann einfach nicht mehr befriedigt.

00:13:54: Und der Drang in die Selbstständigkeit, der war dann natürlich je mehr.

00:13:58: Ich wusste immer größer und immer stärker.

00:14:01: Es war allerdings ein großes Risiko.

00:14:03: Es war damals Rezessionszeit, wo ich aufgehört habe.

00:14:08: Ich habe ohne Grund selber gekündigt, hatte allerdings noch zu dem Zeitpunkt noch nicht wirklich in der Absicherung.

00:14:18: Ich habe ja auch gebaut und Familie, es waren Schulden da, da lehnen und wie es halt ist, wenn man, wenn man, wenn man Haus baut.

00:14:26: Und es war ein Risiko, aber die Familie hat mich unterstützt damals.

00:14:30: Und ja, im Nachhinein ist es gut gegangen hätte, aber auch ganz genau andersrum gehen können.

00:14:37: Und ich habe dann ein Partnerfirma gefunden, ... die ich schon kannte von einem Vertreterkollegen, ... ... der die Firma auvertreten hat.

00:14:48: Und das hat sich alles zufällig ergeben, ... ... dass der gesucht hat gerade.

00:14:52: Und ja, ich habe mich dann beworben, ... ... zwei Tage später war der Chef im Wohnzimmer bei mir, ... ... und wir haben über die Zusammenarbeit gesprochen.

00:15:00: Ja, und dann, ... ... ich habe dann ganz kurz darauf gekündigt.

00:15:04: Also, das war jetzt schon mal so eine Grundlage, ... ... wo man sagt, jetzt fange ich an.

00:15:09: Okay.

00:15:10: Und das war dann wirklich der Start als ... Industrievertreter, aber als One-Man-Show, korrekt?

00:15:13: Das war als One-Man-Show, das war Industrievertreter.

00:15:16: Ich habe bei mir im Haus im Keller begonnen, habe da einen Raum als Büro ausgebaut und habe mich so nach und nach natürlich im Vorfeld schon vorbereitet.

00:15:24: Das heißt, ich hatte damals, gab es schon BC, aber der BC, das war ein BC mit zwei Viertel-Zoll-Laufwerken, wo es von oben nach unten und umgekehrt gespielt hat.

00:15:34: Ich habe damals Datenbank aufgebaut, mir schon die auch später dann für die Repsody zum Beispiel.

00:15:41: vorlage war, habe dann mit works und dann bank aufgebaut die später dann auch die basis war für die ganzen kundenkontakte für die kommunikation und so weiter.

00:15:50: also ich habe mich da schon rechtzeitig auch vorbereitet.

00:15:54: ich habe mich ganz ohne begonnen.

00:15:56: allerdings habe ich begonnen in einem ganz anderen markt.

00:16:00: ich hatte gar nichts mit schaltern zu tun gar nichts mit sensorik zu tun.

00:16:03: es war eine beruflich total und technisch eine neue herausforderung im bereich induktivitäten transformatoren und das war total interessant.

00:16:12: Und wie gesagt, das war dann mein Leben, die Induktivität später.

00:16:15: Okay, und dann hast du das weiterverfolgt, oder wie war der weitere Weg?

00:16:19: Du hast also angefangen und hast das stetig ausgebaut, da kam mehr Hersteller

00:16:24: dazu?

00:16:25: Naja, ich habe dann begonnen, natürlich mit ganz schlechten Konditionen am Anfang und ich habe dann Kontakte geknüpft oder Sinn auf Firmen, auf mich zugekommen, die mich gekannt haben.

00:16:39: österreichischen Firmen losen Kontakt auch im Bereich Induktivität, allerdings in einem anderen Bereich.

00:16:46: Das heißt, die beiden Firmen, die waren zwar vom Namen her, waren das alles Transformatoren, aber unterschiedliche Technologien, hat sich nichts gebissen, war gut.

00:16:55: Und die hat dann später auch, also erst wollten sie keinen Vertrag machen, aber nach einem Jahr zusammenarbeitet und die haben gemerkt, da bewegt sich was in Bayern, da war ja noch der Schilling, da war noch kein Euro, da war noch die Grenze, da war noch Zoll.

00:17:08: war alles Erschwernis.

00:17:09: Ja, aber mit der Firma habe ich dann noch mal richtig auch Gas gegeben und die waren auch sehr aggressiv am Markt und ich hatte da die volle Unterstützung, sodass es also nach einem Jahr war dann die Entscheidung mache ich weiter oder ich höre auf.

00:17:26: Also meine Reserven waren am Ende, das Einkommen war bei Null, aber ich habe dann trotzdem investiert im Personal, ich habe dann die erste Kraft eingestellt.

00:17:36: Das war die beste Entscheidung meines Lebens und wir haben dann zu zweit erst mal richtig noch mal Gas gegeben, ja und dann ging es ziemlich schnell, neue Partner noch dazu, neue Produkte dazu, die sich ergänzt haben und natürlich viel unterwegs, viel Arbeit und da war keine vierzig Stunden Woche, also es war schon eine Belastung auch für die Familie über die überlange Zeit, weil wir einfach, das war ein Überlebenskampf die ersten Jahre, es war wirklich hartes Geschäft.

00:18:05: Ja,

00:18:06: das höre ich ja immer wieder.

00:18:07: Das höre ich ja immer wieder die ersten zwei, drei Jahre.

00:18:09: Also du brauchst irgendwie Rücklagen musst du mitbringen.

00:18:11: Du musst ein ganz hart gesortenes Fell irgendwie haben, weil das ist eine schwierige Zeit und bei dir.

00:18:17: Also du warst noch ein Jahr eigentlich wirklich mit dem Rücken an der Wand.

00:18:20: Hast du aber dann gesagt, ich investiere jetzt auch noch mal im Personal, weil ich mehr Freiheit, ich muss noch mehr draußen unterwegs sein.

00:18:26: oder was war der Treiber?

00:18:28: Ja, ich habe ja natürlich Projekte gehabt.

00:18:31: Ich habe am Projekten gearbeitet und man hat gespürt, die Qualität der Partner und die Leistungsfähigkeit der Partner hat mich eigentlich von Anfang an überzeugt, sonst hätte ich das auch nicht gemacht.

00:18:42: Und habe mir dann natürlich ausgerechnet, wenn diese Projekte Realität werden, dann... habe ich es geschafft und es hat sich nicht ganz so entwickelt, aber es war auf jeden Fall so, dass es gereicht hat.

00:18:55: Und es kam dann nach dem zweiten Jahr der österreichische Partner auf mich zu und sagt, ja, du bist für uns jetzt in Bayern der Handelsvertreter.

00:19:06: Wir haben jetzt ein neues Produkt, ein Steckernetzgerät und du musst aber auch für uns den Handel machen in Bayern.

00:19:13: und ich wollte keinen Handel machen.

00:19:14: Also das war ein No-Go.

00:19:16: No Go, aus der ganzen Erfahrung mit meinem Arbeitgeber, da war das, ja, das war ein No Go.

00:19:23: Hat aber, das war wieder, der Druck war so groß, weil wenn ich aufgegeben hätte, hätten die mir gekündigt und dann wäre ich pleite gewesen.

00:19:29: Also es war der wirtschaftliche Druck, dass ich sage, okay, ich probiere es.

00:19:34: Und ich habe es probiert, es hat funktioniert und aus dem raus ist dann, also ich habe zwei neunzig gestartet mit der Industrievertretung und vierneunzig habe ich dann eine zweite Einzelsfirma gegründeten Handelsfirma.

00:19:48: Und aus der ist dann später die Agendis entstanden.

00:19:52: Also ich habe mit Handel dann begonnen.

00:19:54: Das hat sich weiterentwickelt.

00:19:55: Es kamen neue Produkte dazu.

00:19:57: Da war natürlich ein Platzproblem.

00:19:59: Ich musste dann irgendwann bauen.

00:20:00: Also wir haben dann gebaut.

00:20:03: Ich habe neue Mitarbeiter dazu gehabt und wir waren dann irgendwann zu dritt, sofort im Außendienst unterwegs.

00:20:10: Und der Innendienst musste natürlich entsprechend mit funktionieren.

00:20:13: Das ist alles parallel gelaufen.

00:20:16: Und das hat sich dann sehr, sehr gut und ganz schnell entwickelt.

00:20:20: Also wie waren da wirklich erfolgreich, kann man wirklich auch sagen.

00:20:24: Und dann war die ganze schwere Zeit am Anfang vergessen.

00:20:27: Und es ging dann, es ging dann eigentlich, ja, man wurde getragen von den Projekten, sage ich jetzt.

00:20:34: Aber ich liebe ja genau solche Geschichten, wo es darum geht.

00:20:37: Ich stehe halt mit dem Rücken an der Wand.

00:20:39: jetzt irgendwie agieren, ich muss reagieren, da hält mir einer die Pistole irgendwie auf die Brust und es geht halt nicht anders.

00:20:45: und dann muss man das machen und dann geht man einen Risiko ein.

00:20:48: und oftmals ist es ja so, dass ein Risiko dann zahlt sich es aber auch aus.

00:20:52: Langfristig natürlich gibt es immer die Seite, kann auch irgendwie schief gehen, aber in dem Fall wenn du sowieso ja keine andere Option oder andere Option gut, man kann wieder natürlich aus der Selbstständigkeit rausgehen, wieder irgendwo in Vertrieb reingehen, aber da war wahrscheinlich auch so viel Blut geleckt auch als Unternehmer, dass du wahrscheinlich gesagt hast, zu gehen, ist jetzt nicht so mein Traum, oder?

00:21:11: Absolut nicht.

00:21:12: Also es war mir klar, als ich in die Selbstständigkeit ging, dass der Weg zurück ist, dann gibt es nicht mehr erstmal.

00:21:18: Also da hätte ich schon wirklich viel passieren müssen.

00:21:21: Und das hat sich auch wirklich gut entwickelt, war harte Zeit, viel Arbeit, viel sehr viel Arbeit, aber es war erfolgreich, auch wirtschaftlich, auch erfolgreich und wir haben natürlich auch in der Zeit Fehler gemacht, es sind Partner dazugekommen, die nicht gepasst haben, wo zwar auf den ersten Blick alles gut war, die Produkte waren gut, aber dann die Kommunikation, die Arbeitsweise, nicht gepasst haben, die zu stark eingegriffen haben in meine, meine wirtschaftlichen Kompetenz als Unternehmer.

00:21:51: Das wollte ich nicht.

00:21:52: Ich wollte also schon meinen Freiheitsgrad behalten.

00:21:55: Und wie gesagt, es hat dann dazu geführt, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, dass wir, Vertretungsgeber wollen das nicht, dass der Handelsvertreter auch noch Handel macht.

00:22:15: Ist ein Handelsvertreter auch Handel macht.

00:22:18: In dem Fall, in dem Fall war es so und ich habe das auch durchgezogen und habe dann eben das Handelsgeschäft hat sich.

00:22:26: nach einiger Zeit war das gleich gleich.

00:22:29: Also ich habe, man kann sagen, es war gleich stark.

00:22:31: Ich war unabhängig in meinen Entscheidungen und ich konnte mal auch die Partner aussuchen.

00:22:37: Ich musste nicht mehr irgendwo hinten nachlaufen.

00:22:40: viele Vertretungen abgelehnt damals, einfach aus dem Grund, weil die Dinge wollten, die ich nicht wollte.

00:22:46: Das war auch gut.

00:22:47: Ja, gut.

00:22:47: Ich meine, wenn man dann halt unabhängig ist und genau diese zwei Standbeinen auch hat und dann die Möglichkeit dafür hat, umso besser.

00:22:53: dann natürlich.

00:22:54: Und dann habt ihr irgendwann seid ihr nur noch in den Handelsbereich gegangen.

00:22:57: Das Thema Industrievertretung läuft nicht mehr, sondern ihr fokussiert euch wirklich auf den.

00:23:03: Naja, doch doch.

00:23:03: Das ging schon noch lange.

00:23:05: Das ging doch lange, lange weiter.

00:23:08: Ja, ja.

00:23:09: Naja, ich habe dann, nachdem das relativ gut gelaufen ist, habe ich mir natürlich dann überlegt, welche Gesellschaftsformen macht man.

00:23:18: Und ich habe ja als Einzelfirma gestartet.

00:23:21: Das habe ich dann auch bei der Industrievertretung so gelassen.

00:23:24: Ich habe dann eben einen eingetragenen Kaufmann noch gemacht, damit es auch rechtlich alles ein bisschen besser ausschaut.

00:23:30: Das hat auch gut funktioniert.

00:23:33: Es waren dann auch Partner, die Beide Verträge hatten, also ein Handelsvertretervertrag, Unhandelsvertrag und spezielle Konditionen.

00:23:40: Also die Flexibilität hat sich auch im Markt dann ergeben, auch allgemein, nicht nur jetzt bei mir, sondern es war dann eher üblich auch, dass ein Handelsvertreter noch ein zweites Standbein hat und so weiter.

00:23:52: Und ich habe mir dann eher Gedanken gemacht, wie es weitergeht, weil irgendwo ist dann ja auch ein Limit.

00:23:57: Ich habe gemerkt, ich muss auch ein bisschen zurück schalten und habe dann die Stiftung gegründet, weil ich mir gedacht habe, ich möchte meinen Lebenswerk nicht verkaufen, ich möchte es nicht hergeben, ich möchte eigentlich, dass es weitergeht.

00:24:15: Meine Kinder hatten an dem Business keinen Interesse und die sind auch nicht geeignet dafür, muss man sagen.

00:24:23: Die haben andere Lebensplanung und es war auch nie mein Ziel, die Kinder stark da zu involvieren.

00:24:31: Das Angebot stand immer, aber es war jetzt kein Druck da.

00:24:34: oder so, das muss ich auch wirklich sagen, dass es relativ gut funktioniert.

00:24:39: und ich habe dann eben überlegt, was was tu ich, was mache ich es, ich hatte die finanziellen Möglichkeiten, ich habe zwischenzeitlich auch Immobilien gekauft und es hat sich ja darum auch natürlichen Vermögen aufgebaut und man muss es dann ja entsprechend auch managen.

00:24:55: und ich habe dann eine gemeinnützige Stiftung gegründet, die sich mit Kind und Jugendarbeit beschäftigt habe, an mich zurückgedacht, an meine Förderer, an meine Förderungen, überall von der Schule begonnen, über die Ausbildung bis später dann auch im Job, wo Leute da waren, die mich gefördert haben, aktiv und ich auch mich entwickeln konnte.

00:25:16: Das war die Voraussetzung überhaupt.

00:25:19: und habe dann diese Stiftung begründet und die gibt es natürlich heute noch, weil die Stiftung ist natürlich, die ist auf ewig angelegt, also mein Name und die Stiftung wird es immer geben und die wird auch dann von den Unternehmen gespeist mit Kapital und mit Erträgen und ich kann eigentlich da sehr gute Arbeit machen, wir sind regional tätig, haben einen sehr breiten Stiftungszweck und es macht also unheimlich viel Spaß da wirklich zu fördern.

00:25:48: und die Vereine zu unterstützen.

00:25:50: Wir machen hauptsächlich Vereinsarbeiter.

00:25:52: Wir haben mittlerweile auch eigene Projekte, die wir entwickelt haben, die jetzt weitergeführt werden, die nachhaltig sind.

00:26:00: Das war mir sehr wichtig in dem Bereich, weil wir natürlich jetzt auch in der Firminggruppe die Stiftung als soziale Komponente nutzen, auch vom Margeding ein bisschen mit natürlich mit nutzen können.

00:26:11: Und das war eine ganz tolle Sache.

00:26:14: Aber das war

00:26:16: das war das war das

00:26:17: war das war als Handelfertreter auch tätig.

00:26:21: Ja, genau.

00:26:23: Ich habe dann gemerkt, nach einiger Zeit, dass die Stiftung natürlich sehr komplexes Thema ist, rechtlich sehr schwierig und auch viele Dinge zu beachten sind und ich war zwar gut vorbereitet auf das Thema.

00:26:40: habe mich aber dann entschlossen, den Studium zu beginnen.

00:26:45: Da bin ich also eingestiegen, meine Träume zu verwirklichen.

00:26:51: Vorher eigentlich schon so ab fünfzig, habe ich dann schon Dinge gegönnt, die ich vorher nicht gegönnt habe.

00:26:58: Also einfach Sachen, die liegen geblieben sind, die nicht fortgeführt worden sind.

00:27:03: Und ich habe dann, im Jahr den Jahr den Jahr im Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr, den

00:27:14: Jahr, den

00:27:14: Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr,

00:27:19: den Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr, den Jahr.

00:27:20: Da hast du Blut geleckt für die Stiftung alles.

00:27:21: und dann kam der MBA, kam auch dann dazu, oder war das in dem Rahmen irgendwie?

00:27:25: Naja, der kam danach erst viel schweder.

00:27:29: Also ich habe natürlich das genossen, ich war ja, ich meine, ich wäre übermorgen, zweiundsipzig, also man kann sich ungefähr ausrechnen.

00:27:37: Ich habe dann, ja, dann begonnen, war immer der älteste und habe mit vielen jungen Leuten gearbeitet, zusammengearbeitet und das hat mich natürlich auch beflügelt und richtig auch happy gemacht, weil ich gesehen habe, wie das ist und dieses Universitätsleben und die Uniluft und ich habe mich dann jung gefühlt und als Student gefühlt, muss ich ganz ehrlich sagen, das war auch ein tolles Erlebnis.

00:28:07: diesen Studium, das abgeschlossen habe dann, blutgelegt, wie gesagt, habe dann Estate Planning studiert.

00:28:13: Das heißt, da geht es dann um die private und unternehmerische Vermögensnachfolge.

00:28:17: Es ist also ein Stoff von Fachanwalt für Erbrecht und Testamentvollstreckung, diese ganzen Themen, die also mit meinem mit meinem Fortgang zu tun haben.

00:28:28: Ich habe das immer für mich gemacht.

00:28:30: Ich wollte auf Augenhöhe sprechen mit den Anwälten, mit den Steuerberatern und habe mich da auch dann entsprechend vorbereitet.

00:28:38: Und nach dem SD Planning direkt im Anschluss gab es dann einen glücklichen Umstand, wo ich mich dann an der Universität Salzburg angemeldet hat für ein MBA-Studium.

00:28:50: Das war dann auch nebenbei, war immer Blockstudium, immer ein, zwei Wochen am Block und dann ging's los.

00:28:57: Und das war... Also das war natürlich dann so toll, weil der Studium nicht nur in Salzburg war, was er sowieso in Heilheit ist an

00:29:07: sich.

00:29:07: Wunderbare Stadt,

00:29:08: ja.

00:29:08: Sondern wir konnten in St.

00:29:13: Gallen an der Malik Akademie studieren.

00:29:17: Ich war in der Universität Wien, haben da Risikomanagement studiert.

00:29:21: Ich war in der Universität in Marburg, das war das letzte Modul, Innovation, Lean Management, Internationales Management.

00:29:29: Also, man hat da viele Dinge gesehen und unterschiedlichste Professoren und Dozenten gehabt und das war schon toll.

00:29:39: Damals, meine Master thesis, die konnte ich auch betrieblich aufbauen, also aus dem Betrieb rausentwickeln, über Lean Management, im Betrieb, also das war, also auch immer nutzen, immer nutzen, immer nutzen und hab da auch viel Geld gespart und hab dann den MBE gemacht.

00:29:57: Aber es ging dann natürlich, ich hab dann noch weitere Studien gemacht, aber es würde zu lang führen, das alles, denke ich jetzt aufzuzählen, weil es ist natürlich nicht normal, was ich gemacht

00:30:07: habe.

00:30:08: mal ganz klar.

00:30:09: Wie war

00:30:09: Heinz?

00:30:09: Da bist du mit Mitte sechzig hast du noch ein MBA gemacht.

00:30:12: Ja.

00:30:14: Mit fünfundsechzig, mit fünfundsechzig habe ich ein MBA gemacht.

00:30:17: Wahnsinn.

00:30:17: Und ich habe selbst ein MBA gemacht und ich kann das ein bisschen teilen.

00:30:21: Das war auch für mich.

00:30:22: Ich habe davor auch verschiedene andere Studiengänge abgeschlossen.

00:30:25: Aber das war nochmal mit Abstand die beste Erfahrung, die man irgendwie so gemacht hat.

00:30:29: Weil man kommt, man bringt ja auch selbst Erfahrungen mit rein aus dem Berufsleben.

00:30:33: Davon lebt das Ganze ja auch.

00:30:35: Und das ist so bereichernd, die Kontakte, die man da auch getroffen hat.

00:30:38: Und ich finde es schön, dass du gerade mal gesagt hast, Ich habe dadurch auch sehr viel Geld gespart, weil das sind auch so oftmals manchmal so ein Trugschluss.

00:30:48: Leute denken ja, so ein MBA-Programm ist ja richtig teuer.

00:30:51: Natürlich kostet das irgendwo zwanzig, dreißig, you name it, jeweils tausend Euro.

00:30:55: Aber die Effekte, die du dann ja als Unternehmer sofort hast, weil du Dinge neu umsetzt, ist eine reine Investition wie in jede vernünftige Fortbildung auch.

00:31:03: Ja, und dann macht sich es auch bezahlbar.

00:31:05: Absolut.

00:31:05: Ja, und was ich eben gespürt habe, ist, man bekommt auch einen ganz anderen Blickwinkel.

00:31:11: Also ich muss sagen, überall wo ich war, ich habe einen ganz anderen Blickwinkel aufs Leben auch bekommen, auf mich selber, auf die Reflektion meinerseits und auch Dinge, die ich vielleicht verkehrt gemacht habe, habe ich versucht zu ändern, habe sicher auch viele Fehler gemacht.

00:31:27: Das ist ganz normal, denke ich, im Leben.

00:31:30: Und wir hatten aber in der Zeit dann, im Jahr two-tausend neun, die Chance, also vorher, bevor ich dann diese Studie begonnen habe, war auch Rezession, da war man auch, dann wirtschaftlich wirklich auch.

00:31:42: ganz schwer angeschlagen, weil plötzlich gar nichts mehr ging.

00:31:46: Und wir hatten dann die Chance, einen dritten Geschäftsbereich aufzubauen.

00:31:50: Hab dann begonnen mit einer Produktion.

00:31:54: Also das ist auch natürlich ungewöhnlichen Handelserreden.

00:31:57: Genau.

00:31:57: Handel und eine Produktion.

00:31:59: Und haben dann, haben dann uns, haben dann eine Firma in München, die aufgegeben hat, haben wir dann aufgekauft.

00:32:08: Also nicht die Firma selber, sondern das ganze Inventar, die Maschinen, alles.

00:32:11: und auch teilweise eben die Betriebsausstattung.

00:32:14: und wir konnten auch einen größeren Kunden mit übernehmen und haben im Jahr zwei Jahrzehnte eigentlich innerhalb ganz kurzer Zeit entschieden, wir starten und haben das Ding gekauft und haben eine Woche später begonnen mit der Produktion.

00:32:28: Also und haben jetzt eben auch eine Kabelkonfektion seitdem und haben auch ein Standort im Ausland.

00:32:37: Also da auch sehr schnell entschieden, also wahrscheinlich schnell gerechnet und alles, aber dann gesagt das Risiko geben wir jetzt auch ein, dass es überschaubar und das machen.

00:32:48: Ja, nicht die Chance einfach erkannt, noch mal mehr Unabhängigkeit auch zu kriegen.

00:32:53: Und natürlich gibt es immer wieder neue Herausforderungen.

00:32:57: Das ist eine andere Geschichte, eine Produktion zu steuern.

00:33:00: Wir hatten dann die Firma Repso, die an der Seite, die uns auch von der Software her diese Erweiterungen, die wir gebraucht haben, für die Produktion realisiert hat.

00:33:09: Das hilft uns heute sehr.

00:33:11: die Kapazitätsplanung zu machen usw.

00:33:13: Also wir haben uns da sehr weit entwickelt, auch mit der Software natürlich.

00:33:18: Und hinzu kam aber auch personelles Wachstum noch weiter dabei.

00:33:21: oder habt ihr eben in der Kernmannschaft, wie seid ihr unterwegs?

00:33:24: Naja, wir mussten natürlich dann in der Produktion Leute einstellen.

00:33:28: Also das war natürlich der aller Schwierigste.

00:33:30: Wir hatten ja keine Ahnung von Kabelkonfektion, keine.

00:33:33: Und der alte Inhaber, der hat uns dann zwei Wochen begleitet am Anfang und wir haben da Leute dann eingestellt, das musste alles ganz schnell gehen.

00:33:44: Also ich sage mal Metzgereifachverkäuferin und die dann plötzlich Kabel montiert hat.

00:33:51: Es ist nicht jeder geeignet, um diese Arbeit zu machen, vor allen Dingen die Konzentration zu haben, feine kleine Edelchen mit unterschiedlichsten Farben zu erkennen und zu bearbeiten und dann auch Löden, Feindslöhe Technik.

00:34:04: Also es war für uns ein Lernprozess, der sehr, sehr gut war, aber das war eigentlich das, was ich wollte.

00:34:10: Ich wollte, dass wir weiterentwickeln, dass wir innovativ sind, dass wir neue Prozesse eigentlich, ich wollte das auch dann später vom Studium her umsetzen, was wir jetzt da schon angefangen.

00:34:21: haben und dann das Lean-Management dazu, dann die Prozesse optimieren.

00:34:25: Das ist immer schon mein Steckenpferd gewesen, so nachhaltig zu sein, Dinge einzusparen.

00:34:31: Und ja, da kamen ja auch zwischendrin dann die Zertifizierung, wir sind dann ISO zertifiziert, wir haben eine Umweltzertifizierung gemacht.

00:34:39: Also waren immer so Dinge, die parallel gelaufen sind.

00:34:42: Sehr stark.

00:34:42: Und man hat das ja eben rausgehört.

00:34:44: Also eine ganz hohe Affinität zu technischen Themen, technisch auch natürlich so digitale Themen Anfang der neunziger Jahre schon in Datenbanken und so gedacht, weitergedacht, lange Historie mit uns im Softwarebereich.

00:34:58: Was sind jetzt so die digitalen Themen, die dich so auch persönlich interessieren?

00:35:02: Woran orientierst du?

00:35:03: Weil du sagst ja jetzt nicht, ich werde jetzt mit zwei und siebzig keine Lust mehr, sondern was?

00:35:08: Sie sich aktuell so?

00:35:10: André, es geht jetzt erst los.

00:35:18: Wir sind gerade dabei.

00:35:19: Wir haben eine neue IT am Aufbau.

00:35:22: Wir haben jetzt gerade eine Firewall aufgebaut.

00:35:25: Wir sind jetzt dabei.

00:35:26: drei Wochen neue Serverstruktur aufzubauen.

00:35:29: Wir werden uns intern von der Datenstruktur neu aufstellen, neu organisieren.

00:35:34: Es kommen dann, wie gesagt, dann die Auslandsproduktion mit angebunden.

00:35:38: Also es sind neue technische Herausforderungen da.

00:35:41: In der Richtung, wir machen uns im Moment fit, auch im Bereich KI mehr zu nutzen.

00:35:48: Ich war erst gestern auf einem Kongress in Kulmbach total spannend und wir sind da ganz am Anfang mit dem, was es heute gibt.

00:35:56: Da kommt noch wahnsinnig viel, das weißt du auch.

00:35:59: viele Veranstaltungen in der Richtung auch.

00:36:02: Und es ist teilweise auch beängstigend, was sich da tut und wie schnell das auch funktioniert.

00:36:08: Alles und wir wollen also mehr auch dann in KI.

00:36:12: KI nutzt nicht nur jetzt für Texte bearbeiten und Einladung und solche Dinge.

00:36:16: Das mache ich eigentlich schon länger.

00:36:18: Also ich bin eigentlich der Vorreiter in diesen ganzen Dingen.

00:36:21: Probier das alles erst mal aus und schau, wie das geht und wie das funktioniert und mit welcher Maschine man arbeitet am besten und so.

00:36:28: Aber ich versuche das dann natürlich auch an die Mitarbeiter mitrandrand zu tragen und versuchen auch unsere Prozesse eben dann zu optimieren.

00:36:39: Mittel und langfristig in der Produktion sind wir da ein bisschen limitiert.

00:36:45: Natürlich aufgrund der Stückzahlen.

00:36:46: Wir können nur dort, wo große Serien sind, auch die Prozesse optimal gestalten, aus wirtschaftlichen Gründen.

00:36:54: Aber ja, wir benutzen die Möglichkeit, die es gibt.

00:36:57: Machen wir schon.

00:36:58: Wahnsinn.

00:36:59: Darf ich zum Abschluss mal ein bisschen fragen?

00:37:01: Jetzt bist du, wie hast du?

00:37:02: Zweiundsebzig.

00:37:03: Da ist noch voller Elan.

00:37:06: Es gibt keine, kein Gedanken mal irgendwie kürzer zu treten, wenn ich so persönlich werden darf oder weil du einfach sagst, es macht so viel Spaß.

00:37:13: Wie sieht

00:37:14: das aus?

00:37:15: Naja, wie gesagt, wichtig ist natürlich, ich habe zwischenzeitlich natürlich mein Testament gemacht.

00:37:22: Das war jetzt das Ziel eigentlich, nachdem ich auch familiär ein bisschen komplexe Struktur habe.

00:37:29: Jetzt bist du wieder da, was plötzlich weg.

00:37:32: Eine komplexe Struktur mit Scheidung und so weiter und Kinder und ein Kind, ein bisschen Säugenkind und das muss alles auch dann rechtlich, testamentarisch gut abgefasst sein.

00:37:43: Und wie gesagt, deswegen habe ich das alles gemacht.

00:37:46: Das ist für mich jetzt auch ein bisschen Beruhigung und ich habe ab Jan war wird ein Mitarbeiter als zweiter Geschäftsführer.

00:37:55: agieren bei mir und ich werde einen Tag weniger arbeiten.

00:37:59: Das habe ich jetzt also arbeitsvertraglich auch schon so gemacht.

00:38:02: Und ich habe ja, aber die Firmenstruktur, da haben wir noch gar nicht drüber gesprochen.

00:38:07: Es gibt ja mittlerweile eine, wie gesagt, eine Firmengruppe.

00:38:10: Es ist jetzt die Agentis, es gibt dann aus der Einzelfirma, habe ich jetzt mittlerweile eine KG gemacht, die als Verwaltungsnähe noch nicht, eine Holding gibt es auch, das ist die Aktiengesellschaft, die oben drüber steht.

00:38:23: Und dann gibt es also noch eine KG, die als Dienstleister für die Firmengruppe arbeitet, für die Lohnbuchhaltung, Finanzen.

00:38:32: macht und so weiter und dann eben untereinander verrechnet, vor allen Dingen auch die Immobilien verwaltet und das ist aus rechtlichen Gründen auch wichtig wegen der Vermiedung für die Betriebsaufspaltung.

00:38:43: Also es sind viele steuerliche Themen, die eine Rolle spielen dabei und so habe ich also die ganze Gruppe im Moment zu managen, wobei ich sage mal die Holding mir jetzt nicht so viel Arbeit macht, aber die operative Firma, die wird jetzt stärker dann noch mit Ermitarbeiter in der Verantwortung liegen und ja, wir suchen uns jetzt noch ein paar gute Leute und dann irgendwann bin ich dann immer nötig oder ich mache dann nur noch meine Stiftung.

00:39:09: Du

00:39:10: machst dann nur noch die Stiftung und das ist auch ein ganz guter Punkt, denn wir beiden sprechen schon in einer Woche wieder, nämlich am zwanzigsten Elften bist du zu Gast bei uns auf der Bühne beim Handelsvertreter Hero Summit, denn ich habe dich gebeten, klar, wir hatten vorgespräch und da war ja ganz viel schon drin, was ich gerade mitbekommen habe und ich habe gesagt, das müssen wir, das möchte ich auf eine Bühne bringen, diese ganze Entwicklung, die du genommen hast, von Beginn an über Studium, Firmengruppe, aber gerade auch dieses Stiftungsthema, weil da steckt ja nur so viel auch deine Motivation dahinter.

00:39:39: Bin ich eben bewusst noch gar nicht so drauf eingegangen, weil das wollte ich ganz gerne noch für die Bühne auch mal lassen.

00:39:44: Aber das werden wir da alles in der nächsten Woche vertiefen.

00:39:47: Da freue ich mich unheimlich drauf.

00:39:49: Und ich habe bislang in über hundert und siebzig Folgen.

00:39:53: noch nie glaube ich so konzentriert zugehört wie heute hier bei dir weil ich es total faszinieren finde was du da alles aufgebaut hast aus welcher aus welcher motivation und wie das alles weiter voran geht.

00:40:04: das ist halt ja unternehmertum pur Gepaart mit der Haltung, mit Verantwortung, Weitsicht.

00:40:10: Also da ist halt so viel drin.

00:40:12: Von daher freue ich mich sehr, sehr darauf, dass in der nächsten kommenden Woche in Hamburg nochmal mit dir zu vertiefen.

00:40:17: Und ich bin mir sicher, dass der eine oder andere Hiro sagt, du André, kannst du nicht nochmal zu uns einladen.

00:40:21: Das mit den Holding und wie und steuerlich.

00:40:24: Erklär uns das nochmal.

00:40:26: Da finden wir sicherlich auch irgendwie einen Forum.

00:40:28: Das ist klasse.

00:40:30: Lieber Heinz, ich ziehe wirklich einen Hut davor vor dem, was du da schon alles gemacht hast und bin gespannt, was da noch so kommt und freue mich einfach auf die nächste Woche mit dir.

00:40:38: Alles klar.

00:40:39: Bedankt mich auch.

00:40:40: Super.

00:40:41: Tschüss.

00:40:42: In Hamburg sagt man Tschüss.

00:40:43: Bis dann.

00:40:43: Ciao, ciao.

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